Mezzosopranistin Laura Mayer wurde in Kopenhagen, Dänemark geboren. Als Kind wurde sie an der Chorschule des Dänischen Rundfunks aufgenommen und besuchte später die Sankt Annæ Schule (eine Grundschule für junge Gesangstalente). 2014 begann die Mezzosopranistin ein Vorstudium in Kopenhagen bei Hanne Fischer, und wurde 2017 am Königlich Dänischen Musikkonservatorium in die Klasse von Professorin Kirsten Buhl Møller aufgenommen. Nach ihrem Bachelorabschluss 2020 studierte Laura Mayer innerhalb des Erasmus Programms an der Hochschule für Musik und Theater München zunächst bei Prof. Julian Prégardien und anschließend bei Prof. Christiane Iven. Derzeit setzt sie ihr Studium im Master Konzertgesang in der Klasse von Christiane Iven und Sabine Lahm fort.
Meisterkurse und Unterricht besuchte sie, u.a. bei Gerhild Romberger, Anke Vondung, Johan Reuter, Bo Skovhus, Julie Kaufmann, Helmut Deutsch und Richard Hetherington (Leiter der Musikabteilung der Royal Opera London).
Als Solistin sang sie in zahlreichen Konzerten. Zu den musikalischen Höhepunkten von Laura Mayer zählen eine Aufführung mit dem Symphonieorchester des Dänischen Rundfunks unter der Leitung von Philip Faber (2018). Am Königlich Dänischen Musikkonservatorium übernahm sie die Rolle der Louise Finch in einer Uraufführung der Oper Titanicvon Matias Vestergaard unter die Regie von Natascha Metherell (2019). Als Solistin sang sie in zahlreichen Konzerten, unter anderem 2019 mit der Sinfonietta Jönköping unter der Leitung von Cecilia Martin-Löf (Elias von Felix Mendelssohn) und mit dem Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck unter der Leitung von Stefan Vladar (Zweite Sinfonie von Gustav Mahler).
In der kommenden Saison wird sie zu hören mit dem Odense Symphonie
Orchester unter der Leitung von Philip Faber (W. A. Mozart: Requiem) und mit Münchner Symphoniker unter der Leitung von Yannick Schmidt und Katharina Poppe (F. Mendelssohn: Walpurgisnacht und N. W. Gade: Erlkönigs Tochter)
Laura Mayer ist von Augustinus Fonden, Beckett-Fonden, William Demant Fonden, Knud Højgaards Fond, Den Bøhmske Fond, Nordea Fonden und STIBET gesponsert.